Tag des Artenschutzes

Der 3. März steht ganz im Zeichen der Artenvielfalt, seit 2013 findet der Tag des Artenschutzes immer am 3. März statt. Denn mit dem von den Vereinten Nationen initiierten Tag des Artenschutzes soll heute zum einen das öffentliche Bewusstsein für dieses Thema in den Vordergrund gerückt, zum anderen an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES (engl. Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) am 3. März 1973 erinnert werden. 


Die Wahl des 3. März als Datum des internationalen Tags des Artenschutzes erinnert an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES am 3. März 1973.

 

CITES verfolgt(e) das Ziel, wild lebende Tier- und Pflanzenarten in ihren natürlichen Lebensräumen vor Übergriffen durch Handelsinteressen zu schützen und diesen Schutz durch die internationale Staatengemeinschaft zu forcieren. Damit das Abkommen und seine Regelungen mit aktuellen Entwicklungen Schritt halten können, überprüfen die Vertreter der 179 Unterzeichnerstaaten (Stand Oktober 2013) die Inhalte im Rahmen regelmäßiger Tagungen, um diese ggf. auf Auftrag ändern zu können. Die jeweiligen Zuständigkeiten werden von den unterzeichnenden Staaten unterschiedlich geregelt.

 

Artenvielfalt und die Dringlichkeit des Artenschutzes Zwar verweisen relativ sorglose Zeitgenossen gerne darauf hin, dass streng evolutionshistorisch Arten immer wieder von der Bildfläche verschwunden sind und bei einer geschätzten Zahl zwischen 10 und

Karopapier für Schildkröten Fotodokumentation

20 Millionen verschiedener Arten immer noch genügend Vielfalt auf dem Planeten Erde gegeben sei, darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die noch relativ junge Spezies Mensch offensichtlich einen entscheiden Anteil daran hat, dass diese Zahl einem dramatischen Rückgang unterliegt. So sterben derzeit – weltweit gesehen – jedes Jahr etwas 1000x mehr Arten als dies unter natürlichen Umständen der Fall sein würde. Vor diesem Hintergrund hat sich der Artenschutz die Bewahrung dieser Vielfalt wild lebender Tiere und Pflanzen sowie deren Lebensräume auf die Fahnen geschrieben.

 

 

 

Quelle: https://www.kuriose-feiertage.de/tag-des-artenschutzes/


Persönliche Ergänzung: Die Einführung der Cites und die Wichtigkeit des Artenschutz möchte ich in keinster Weise abstreiten, jedoch, wenn wir uns die artgeschützten Tiere in Gefangenschaft anschauen, tun wir nur wenig wirklich aktiv dafür, die Arten zu schützen, sie reinrassig zu züchten und artgerecht zu pflegen. Es gibt immer mehr Mischlinge, ... während reinrassige Arten immer seltener werden und viele Schildkrötenhalter nicht einmal wissen, dass es - in Bezug auf die Europäischen Landschildkröten- überhaupt verschiedene Arten und Unterarten gibt. Viele werden in winzigen Terrarien zu Tode geliebt, in Einzelhaft vegetieren sie vor sich hin und müssen den Leid massiven Parasitenbefalls als Folge falscher Ernährung hinnehmen. Fehlende Winterstarre oder der Verzicht auf Technik machen das Leid nicht besser. Dass und warum solche Tiere leiden und sterben, scheint die Artenschutzmitarbeiter kaum zu interessieren, denn dort kennt man sich oftmals mehr mit den Papieren als mit den tatsächlichen Bedürfnissen aus. Zudem hat man auf diversen Internetplattformen das Verbot des Verkaufs

Zum Video über die Terrarienhaltung von Landschildkröten


umgesetzt, sodass all jene, die sich ihrer Haltung bewusst geworden und nicht verbessern können, sich nicht einmal mehr von ihren Tieren trennen können, da die Suche nach einem neuen Zuhause stark erschwert wird. Und zu guter letzt werden Schildkröten beschlagnahmt, welche -warum auch immer- keine Papiere haben, während die mit Papieren weiter legal gequält werden dürfen. Denn die Mindestanforderungen an die Pflege sind lächerlich gering und haben weder etwas mit Artenschutz zu tun noch tun sie sonst irgendwie den Tieren gut. 

 

 

   

Daher habe ich 2020 einen Schildkrötenverein gegründet, sodass ich es als meine persönliche Berufung sehe, auf Facebook, gutefrage, YouTube, Telegram und mit meinem Buch sowie natürlich auf Nachfrage per Mail oder persönlich bei der Umsetzung der artgerechten Schildkrötenhaltung behilflich zu sein. Desweiteren ist es mein Interesse, freundlich und behutsam in kleinen Stücken Behörden, gewerbliche Verkäufer, Zoos uva. mit ins Boot zu holen. Je mehr Menschen wissen, was die wahren Bedürfnisse unserer gepanzerten Lieblinge sind, desto besser können wir die Art schützen. Wir brauchen keine Gesetze, ... sondern Bewusstsein 😉




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